Olivenöl

Nicht für den Teig, sondern zum Veredeln deiner Pizza

Marco Azzari

Marco Azzari

Olivenöl gehört zu den wertvollsten Zutaten der mediterranen Küche, und auch bei Pizza spielt es eine wichtige Rolle..

Öl gehört eigentlich gar nicht in den Teig.

Viele denken, dass Olivenöl direkt in den Teig gehört.

Es gibt unzählige Rezepte mit vielen Zutaten, und Olivenöl ist fast immer dabei.

In diesen Rezepten steht zwar ein Esslöffel Öl pro Kilo Mehl. Das ist eine winzige Menge.

Ich habe viel damit experimentiert: mit viel oder mit wenig Öl.

Das Öl im Teig ist kaum spürbar, vor allem nicht nach dem Backen.

Gibt man mehr Öl dazu, wird der Teig fettig und ölig, und wird die Pizza nicht mehr wirklich geniessbar.

Ausserdem leidet das gute Öl unter der Hitze. Und wir wissen ja alle, wie teuer gutes Olivenöl heute ist!

Viel besser ist es, das Öl erst am Ende zu verwenden, wenn die Pizza fertig gebacken und bereit zum Essen ist.

So bleibt das Öl frisch und aromatisch, und man kann die feinen Düfte direkt auf der Pizza geniessen.

Das echte Extra-Vergine-Olivenöl entfaltet sein Aroma am besten roh, direkt nach dem Backen.

Ein kleiner Schuss über die heisse Pizza bringt die Aromen zum Leben, sorgt für einen seidigen Glanz und gibt deiner Pizza den letzten Schliff, ohne sie fettig zu machen.

TIPP Verwende immer nur ein richtig gutes Olivenöl, und zwar von allerhöchster Qualität.

Ein hochwertiges Öl macht aus deiner Pizza ein echtes Meisterwerk.

Ein minderwertiges dagegen kann sie sogar ruinieren.

Also: Lass das „Budget-Öl“ oder das „Pflanzenöl“ lieber stehen, und hol dir für das Verfeinern deiner Pizza das beste Öl, das du kriegen kannst.

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